Das Tauchen nach Megalodon Zähnen ist nicht vergleichbar mit den üblichen Urlaubs-Tauchgängen. Wo wir tauchen sind in der Regel die Sichtverhältnisse unter Wasser gleich Null und fast alle Zähne werden nur durch Ertasten gefunden. So gibt es viele Tauchgänge, bei denen man gar nichts findet, und natürlich auch andere, bei denen man mehrere Zähne findet.

Des weiteren herrscht in den Gewässern eine sehr starke Strömung, so daß man nur zu ganz bestimmten Zeiten tauchen kann. Während man normalerweise so wenig Blei wie möglich trägt, tauchen wir mit ca. 20kg Blei, um in der starken Strömung einigermaßen stabil zu sein.

Es gibt auch Haie und vor allem Stachelrochen die man zwar unter Wasser nicht sieht aber die von anderen Booten aus geangelt werden. Unter diesen Bedingungen hört die Begeisterung für das Selber sammeln bei den meisten schnell auf.

Aber trotzdem, einen RIESEN Zahn selbst zu finden ist und bleibt das GRÖSSTE und ist alle Mühen wert !!!

Es gibt aber auch Flüsse, wo die Sichtverhältnisse etwas besser sind. Im Cooper River hat man eine Sicht von ca. 1-3 m, dafür sind die Zähne aber meist stärker abgerollt und nicht in einem so guten Zustand. Da der Cooper River ein Süßwasserfluss ist, gibt es hier auch Alligatoren. Die sieht man in aller Regel aber nur vom Boot aus und bekommt sie Unterwasser nicht zu Gesicht.

Licht : Wir tauchen mit 10 Watt HID Xenon Lichtbogenlampen von GREENFORCE. Die sehr kleine, handliche Lampe ist auf einem Helm montiert und der Akkutank ist an der Tauchflasche befestigt. Dadurch haben wir die Hände zum Abtasten des Bodens frei. Der große Vorteil des HID 50 Systems ist die lange Brenndauer von 3h !!! Es gibt kein besseres System !!! Neuerdings tauchen wir auch mit LED-Lichtköpfen, diese sind DEUTLICH robuster als die Xenon Lichtbogenlampen. Mittlerweile gibt es diese Systeme von den verschiedensten Anbietern.
Auch TILLY TEC ist ein Mann der ersten Stunden, was diese Lichttechnik anbelangt und SEHR zu empfehlen.